#participate
Mach dich zum Kunstwerk
22. Januar bis 4. Juni 2017

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#machdichkunst


Ungewöhnliche Wege beschreitet das Junge Museum im Osthaus Museum Hagen. Die neue Ausstellung steht unter dem Motto „Kunst zum Mitmachen“. Gezeigt werden 24 interaktive Exponate. Die können die Besucherinnen und Besucher nutzen, um sich selbst in Szene zu setzen. Damit werden sie Teil des Kunstwerks.

Entgegen sonst üblichen Gepflogenheiten ist in dieser Ausstellung das Fotografieren ausdrücklich nicht nur erlaubt sondern sogar erwünscht. Also schnell die Kamera oder das Smartphone ausgepackt und sich selbst oder die Familie und Freunde als Teil des Kunstwerks fotografieren. Dabei kann natürlich nach Herzenslust geposed werden. Dann das Foto in den sozialen Netzwerken hochladen und schon ist man in außergewöhnlicher Umgebung zu bewundern.

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Ganz nebenbei gewinnen die Besucherinnen und Besucher auch einen Einblick in über 500 Jahre Kunstgeschichte, beginnend bei der Renaissance. So geht die Reise von Botticelli und Michelangelo über Manet und Degas bis hin zu Picasso, Keith Haring und Andy Warhol. Allesamt Werke von Weltruhm, auch von anderen Künstlern aus dem Who is Who der Kunstgeschichte. In den begleitenden, leicht verständlichen Texten erhält man Informationen zu den Künstlern, ihren Werken und den Epochen.

Mit der Ausstellung wendet sich das Osthaus Museum besonders an ein jüngeres Publikum. Das Museum bietet einen neuen Zugang zur Kunst, der auch die neuen Formen der Kommunikation und der neuen Medien einbezieht. Es wird zu einem lebendigen Ort, an dem mit Kunst experimentiert werden kann. Aber auch für ein älteres Publikum hat der Rundgang durch die Topwerke der Kunstgeschichte seinen Reiz. Auch sie sind herzlich eingeladen, sich selbst zum Kunstwerk zu machen.

Das Museum wird ebefalls zum Ort für Fotos zu besonderen Anlässen. Hier lassen sich beispielsweise außergewöhnliche Hochzeitsfotos und Aufnahmen zu anderen Familienfesten machen. Auch für Fotos zum Abschluss der Grundschulzeit oder für die Abizeitung lassen sich hier außergewöhnliche Szenarien finden. Das Feld der Anlässe, zu denen ein extravaganter Rahmen geboten wird, ist schier unbegrenzt.

Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Institut für Kulturaustausch, Tübingen.


Abbildung: Nach Sandro Botticelli, Die Geburt der Venus, CGI, © AA Reps, New York, USA, 2016