19. JUNI 2025, 18 UHR, KONZERT
KLASSIK & JAZZ IM ESM
FARBENREICHE SPÄTROMANTISCHE KLÄNGE
Trio Piemonte
Ein international besetztes Trio tritt im Juni auf die Bühne des Emil Schumacher Museums: Das Trio Piemonte mit dem aus Alba stammenden Giuseppe Nova, Querflöte, Felicitas Stephan aus Westfalen, Violoncello, und Patrick Dheur aus Liège, Klavier, hat ein Repertoire geschaffen, das von der Klassik bis zur Moderne reicht.
Gerade die Besetzung mit Querflöte bietet eine der beliebtesten Varianten der Klaviertriobesetzungen, erweitern doch die gesanglichen Qualitäten und die Farben des Blasinstruments das Klangbild.
Neben dem eingängigen Flötentrio von Joseph Haydn in D-Dur, dem Klaviertrio op. 49 von Carl Maria von Weber, das er selbst für Flöte, Cello und Klavier bearbeitet hat, finden sich auch unbekanntere Werke wie etwa von Mel Bonis und Frederick Delius sowie die Uraufführung einer Komposition des Triomitglieds Patrick Dheur auf dem Programm.
Ein Abend zur Entdeckung der erstaunlichen Vielfalt der Trioliteratur, die auf unbekanntere Wege der Kammermusik führt.
Eintritt frei
24.06.2023, 19 UHR, MUSIKALISCHE LESUNG
Die Landeszentrale politische Bildung ist mit einer musikalische Lesung zu Gast.
Roman Knižka und das Bläserqurtett Opus 45
"Dass ein gutes Deutschland blühe ..." - Leben nach Kriegsende 1945 - 1949
8. Mai 2025: Das Ende des von Hitler-Deutschland begonnenen Zweiten Weltkriegs und die Befreiung Deutschlands vom Nationalsozialismus jähren sich zum achtzigsten Mal. Aus diesem Anlass wirft die Landeszentrale für politische Bildung NRW gemeinsam mit dem Schauspieler Roman Knižka und dem Bläserquintett OPUS 45 in Orten in ganz Nordrhein-Westfalen den Blick zurück in die frühe Nachkriegszeit der Jahre 1945 bis 1949.
8. Mai 1945: Mit der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht war Hitler-Deutschland offiziell besiegt. Fast sechs Jahre hatte der Zweite Weltkrieg gedauert und unvorstellbare 60 Millionen Opfer gekostet. In Deutschland lagen die Großstädte in Schutt und Asche. Unzählige Menschen waren obdachlos, auf der Flucht oder in Kriegsgefangenschaft. Das Sagen im Land hatten nun die Siegermächte.
„Dass ein gutes Deutschland blühe …“ – Leben nach Kriegsende 1945-1949 erzählt in literarischen Texten, Reportagen und Zeitzeugnissen von einem Land zwischen Apokalypse und Aufbruch, von der Ankunft der Sieger, von der Konfrontation der Deutschen mit den Gräueltaten des NS-Regimes, dem Schicksal jüdischer KZ-Überlebender, die nach ihrer Befreiung als „Displaced persons“ durch das Land der Täter irrten, von Hungerwintern, Vertriebenen und Kriegsheimkehrern. Ausgehend von der epochalen Zäsur des Jahres 1945 beleuchten Roman Knižka und OPUS 45 eine ambivalente und spannungsreiche Übergangszeit, die mit der Gründung zweier deutscher Staaten und damit der Teilung Deutschlands endete, deren Folgen bis heute spürbar sind.
Eintritt frei, Anmeldung unter
anmeldung@politische-bildung.nrw.de
Weitere Informationen zur lpb NRW:
https://www.politische-bildung.nrw/
Weitere Informationen zum Ensemble:
https://www.opus-45.de/
29, JUNI 2025, 11.30 UHR, KONZERT
KAMMERKONZERT DES ORCHESTERS HAGEN
Antonio Vivaldi -Konzert für Violine und Querflöte C-Dur RV 533
Jean-Phillipe Rameau - Les Tendres Plaintes für Gitarre solo
Antonio Vivaldi - „Der Frühling“ RV 269 aus Die vier Jahreszeiten op. 8
Giulio Briccialdi - Carnevale di Venezia op. 78
Weitere Informationen unter
https://www.theaterhagen.de
03. JULI 2025, 18 UHR, KONZERT
KLASSIK & JAZZ IM ESM
ROMBERG, GLIÈRE UND RAVEL
Julia Smirnova, Violin
Konstantin Manaev, Cello
Das New Classic Duo aus Berlin mit der Violinistin Julia Smirnova und dem Cellisten Konstantin Manaev ist mit Werken von Glière, Romberg und Ravel im ESM zu Gast.
Die Geigerin Julia Smirnova ist Preisträgerin zahlreicher internationaler Musikwettbewerbe und studierte zuletzt bei Antje Weithaas und Stephan Picard an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin.
Auch der Cellist Konstantin Manaev hat seine musikalische Ausbildung in Russland begonnen und setzte seine Studien bei Wolfgang E. Schmidt an den Musikhochschulen in Münster und Dresden sowie bei Ivan Monighetti in Basel fort. Auch er gewann internationale Preise und ist ein gesuchter Konzertmusiker und Solist.
In seinem Programm stellt das Duo neben berühmten auch weitgehend unbekannte Komponisten vor, die es zu entdecken gilt. So etwa das „Wunderkind aus Münster“, Bernhard Romberg. Zu seiner Zeit war er ein europaweit gefragter Cellist und Komponist, Quartettpartner Beethovens und Mitglied der Königlichen Kapelle in Berlin.
Eintritt frei